Nützliche Tipps für Allergiker: Frühjahrsputz ohne Tränenfluss, Husten und Niesen

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Die Allergie gegen Pflanzenpollen ist eine weit verbreitete Krankheit, die jährlich bei 20 Millionen Russen verstärkt wird. Gesundheitsexperten geben Tipps, die Allergikern helfen, den Frühjahrsputz zu überstehen.

Wie häufig ist Allergie?

Heuschnupfen tritt weltweit bei 12-28% der Menschen auf. Trotz des Namens hat es nichts mit "Heu" oder "Fieber" zu tun. "Heu" ist eine symbolische Bezeichnung für die Jahreszeit, in der die Krankheit am häufigsten auftritt. Die Patienten leiden unter Niesen und starker Schnupfen, Juckreiz, Bindehautentzündung und starken Kopfschmerzen.

Allergien treten zwischen 8 und 25 Jahren auf. Nach der ersten Manifestation treten Beschwerden in der Regel jedes Jahr mit unterschiedlicher Intensität auf. Nach 40 Jahren nimmt die Intensität der Symptome ab.

Nach 55 Jahren sind mehr als 94% der Patienten von allergischen Manifestationen „geheilt“. Heuschnupfen ist bei Menschen über 40 Jahren selten.

Laut Krankenversicherung leiden in Russland mehr als 20 Millionen Menschen an Heuschnupfen. Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollten die Patienten laut Experten besonders auf den Frühjahrsputz achten.

Einfache Tipps zur Vorbeugung von Allergiesymptomen

Nicht alle Menschen lieben das Putzen, aber denken Sie daran, dass die Arbeit im Haus nicht nur für Sauberkeit sorgt, sondern auch zum Abnehmen beiträgt. Während der Ernte werden viele Kalorien verbrannt. Eine unsachgemäße Reinigung gefährdet jedoch auch die Gesundheit.

Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt haben herausgefunden, dass die Gefahr besteht, sich mit Viren zu infizieren, die im Staub liegen. Auch Pollenallergiker sollten mit speziellen Geräten vorsichtig umgehen.

Bei der Reinigung kann die Auswahl des richtigen Staubsaugers auch dazu beitragen, allergische Reaktionen zu minimieren. Modelle von Geräten mit Wasserfilter oder HEPA helfen dabei, Staub effektiv zurückzuhalten.

Um Staub zu entfernen, wird empfohlen, ein feuchtes oder elektrostatisches Tuch zu verwenden, das Schmutz aufnimmt. Für die Reinigung von Böden raten Experten von der Verwendung von Aromastoffen ab. Weil sie einen bereits entzündeten Atemweg reizen können.

Deutsche Wissenschaftler empfehlen Menschen, die allergisch gegen Hausstaubmilben sind, beim Frühjahrsputz einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Feuchttücher und ein geeigneter Staubsauger werden empfohlen. Bei schweren Allergien wird ein besonderer Schutz empfohlen - Atemmasken.

Besser einen Ausbruch verhindern als behandeln

Die frühzeitige Diagnose von Allergien beugt Langzeitkomplikationen vor. Fünf Jahre vor dem Auftreten von Symptomen im Blut können die Anzeichen von allergischen Reaktionen gemessen werden. Es sind jedoch neue Methoden zur Früherkennung erforderlich, um schwerwiegende Krankheiten zu verhindern.

Im Falle einer bevorstehenden Allergie hilft ein „Impfstoff“, eine ernstere Krankheit in Zukunft zu verhindern. Bis heute sind ein Bluttest auf IgE und ein Hauttest mit Allergenen die einzigen diagnostischen Methoden.

Reduzieren Sie die Belastung des Immunsystems - die Hauptaufgabe

Obwohl Pollenallergien normalerweise im Kindesalter auftreten, treten sie erstmals auch bei Erwachsenen auf. Kinder und Jugendliche, die in Raucherhaushalten leben, sind ebenfalls einem hohen Risiko ausgesetzt.

Allergien werden in der Regel von Dermatologen, HNO-Spezialisten oder Allgemeinärzten diagnostiziert und behandelt. Neben der medizinischen Behandlung helfen einfache Mittel, Stress und damit Symptome abzubauen.

Patienten mit erhöhter Pollenallergie sollten es vermeiden, in Gegenden mit erhöhter Vegetation zu gehen. Waschen Sie sich nach dem Aufenthalt auf der Straße die Haare und das Gesicht und ziehen Sie sich um.

Zu Hause ist es nützlich, Fenster geschlossen zu halten oder Pollenschutz zu installieren. Auch für Autos ist ein Pollenfilter auf dem Markt erhältlich.


Wenn Ihre Augen nach der Ernte rot werden, eine laufende Nase, Niesen oder starker Husten auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Antihistaminika lindern schnell die Symptome der Krankheit. Es wird empfohlen, Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einzunehmen. Selbstmedikation kann mehr schaden als potenziellen Nutzen.

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