Handantiseptikum: Schwierigkeit zu wählen

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Jeder weiß, dass in medizinischen Einrichtungen sterile Sauberkeit eingehalten werden muss. Im täglichen Gebrauch ist es jedoch häufig erforderlich, die Hände zu desinfizieren, während Seife und sauberes Wasser nicht zur Verfügung stehen. Sport treiben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, telefonieren oder Kollegen im Büro ansprechen - wir sind täglich mit einer Vielzahl von Krankheitserregern konfrontiert. Um in jeder dieser Situationen zu helfen, werden ausnahmslos Haushaltsantiseptika eingesetzt.

Die moderne Pharmakologie bietet eine große Auswahl an Händedesinfektionsmitteln:

  • Sprays
  • Gele und Flüssigkeiten
  • antibakterielle Tücher.

Die Sprays Bequem und einfach auf der Straße oder an öffentlichen Orten zu bedienen: Sie bedecken sofort große Hautflächen und hinterlassen keine Spuren auf der Haut. Gleichzeitig wird durch die schnelle Verdunstung der Alkohole die Wirksamkeit des Produkts etwas herabgesetzt, weshalb die Haut mit einer ausreichenden Menge Antiseptikum besprüht werden muss.

Gele und Flüssigkeiten etwas unbequemer zu bedienen: bei unachtsamer handhabung ist dieses gut einfach abzuwerfen. Darüber hinaus verbleibt nach dem Auftragen und Reiben ein Lipidfilm auf der Haut, der zu Beschwerden, einschließlich allergischer Reaktionen, oder zu Verschmutzungen führen kann, wenn Sie mit Papieren oder Stoffen arbeiten. In modernen flüssigen Desinfektionsmitteln werden häufig Komponenten hinzugefügt, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und ihr Wasser-Fett-Gleichgewicht wiederherstellen. Daher können Gele und Flüssigkeiten als zusätzliches kosmetisches Pflegeprodukt für den regelmäßigen Gebrauch angesehen werden.

Antibakterielle Tücher Unersetzlich, wenn Sie nicht nur Hände, sondern auch umliegende Gegenstände wie z. B. einen Telefonhörer, eine Computertastatur oder einen Simulator in einem Fitnessstudio desinfizieren möchten. Sie eignen sich auch für schwer zugängliche oder sehr empfindliche Hautpartien, in denen das Sprühen oder Auftragen des Gels unterwegs nicht einfach ist. Die Nachteile dieses Werkzeugs umfassen die Notwendigkeit, gebrauchte Servietten zu entsorgen, und deren relativ schnelles Trocknen trotz des Schutzfilms auf der Verpackung.

Als Hauptkomponente in alkoholhaltige Antiseptika Es gibt Ethyl- oder Isopropylalkohole, die bereits innerhalb von 20 bis 30 Sekunden nach dem Auftragen auf die Haut viele Bakterien zerstören, darunter Antibiotika, Viren, einschließlich Influenza und SARS, sowie Pilze. Um pathogene Mikroorganismen wirksam zu bekämpfen, sollte die Alkoholkonzentration im Medium 60% erreichen.

Darüber hinaus gibt es alkoholfreie Antiseptika basierend auf Triclosan, Milchsäure, Chlorhexidin oder Povidon-Jod. Diese Werkzeuge sind gut, weil sie die Haut nicht austrocknen und bei häufigem Gebrauch nicht zur Bildung von Mikrorissen beitragen. Zum anderen ziehen sie langsam durch die Haut ein und können so auf den berührten Gegenständen Spuren hinterlassen und ein unangenehmes "klebriges" Gefühl erzeugen.

Studien zeigen, dass der Einsatz von Antiseptika für die Hände in alltäglichen Situationen, bei der Arbeit und in der Schule das Risiko von Krankheiten, die durch Bakterien und Viren verursacht werden, fast halbieren kann. Man sollte jedoch das Maß in allem beachten und nicht vergessen, dass der menschliche Körper, insbesondere die heranwachsenden Kinder, in der Lage sein sollten, der mikrobiellen Bedrohung durch die Umwelt wirksam zu widerstehen.

Text: Tatyana Isaeva

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