Herkömmliche Nahrungsergänzungsmittel sind sehr besorgniserregend

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Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Emulgatoren alarmierend sind. Carboxymethylcellulose (CMC) und Polysorbat-80 verändern die Zusammensetzung der Darmflora und verursachen leichte chronische Darmentzündungen. Wissenschaftler glauben, dass der weit verbreitete Einsatz von Emulgatoren das Wachstum von psychischen Störungen in der Gesellschaft erklären kann.

Wie hängen Nahrungsergänzungsmittel und Psyche zusammen?

Die Idee, dass der Darm die menschliche Psyche beeinflusst, besteht seit über 100 Jahren. Neueste Studien zeigen jedoch, dass Mikroflora Angstzustände und Depressionen hervorrufen kann.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Magen-Darm-Erkrankungen und psychischen Erkrankungen.

Der neue Schwerpunkt in der Hirn-Darm-Beziehung ist die Darmflora. Eine vielfältige Gemeinschaft von im Darm lebenden Keimen beeinflusst das Verhalten von Mäusen.

Unter sterilen Bedingungen gezüchtete Mäuse haben einen geringeren Grad an Angst. Bei Mäusen ohne Keime wird eine Abnahme des Sozialverhaltens beobachtet. Die Exposition gegenüber Antibiotika in jungen Jahren beeinflusst auch das Verhalten.

Eine Zunahme der Anzahl "schädlicher" Bakterien erhöht die Stärke von Darmentzündungen. Laut einer Studie erhöht eine Entzündung des Magen-Darm-Trakts das Risiko für Depressionen und Angstzustände. Einige entzündungshemmende Probiotika lindern Angstzustände und depressive Verstimmungen.

Einer der möglichen Wirkmechanismen auf den Darm und den entzündlichen Zustand ist die Ernährung. Die westliche Ernährung ist reich an Zucker, Fetten, rotem Fleisch, raffiniertem Getreide und verarbeiteten Lebensmitteln. Carboxymethylcellulose oder Polysorbat-80 werden Lebensmitteln universell zugesetzt.

Bei Mäusen führt der Zusatz von Emulgatoren zu allgemeinen Entzündungen, Übergewicht und Erkrankungen der inneren Organe. Antibiotika tragen auch zum Eindringen von Mikroben in die Darmschleimhaut bei.

Welche Schlussfolgerung haben die Forscher gezogen?

In der Studie untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen des Emulgatorkonsums auf das Gehirn und das Verhalten. Sie stellten fest, dass die Verabreichung dieser Substanzen ein störendes und geschlechtsspezifisches soziales Verhalten verursachte.

Die Ergebnisse belegen das Potenzial von Nahrungsergänzungsmitteln zur Veränderung der Darmumgebung und haben weitreichenden Einfluss auf das menschliche Verhalten.

Eine Zunahme von Angststörungen hat zu der Annahme geführt, dass Substanzen die Gehirnfunktion beeinflussen können.

Solche Substanzen sollten keinen direkten Kontakt zum Gehirn haben. Diätetische Emulgatoren wirken auf die Darmflora, verursachen leichte Entzündungen und stören den Stoffwechsel.

Warum wirken Emulgatoren unterschiedlich auf Frauen und Männer?

Sexuelle Merkmale im Gehirn und Verhalten standen in gewissem Zusammenhang mit Unterschieden in der Reaktion auf Emulgatoren. Sie tragen eindeutig zur Fettleibigkeit bei männlichen und weiblichen Mäusen bei. Eine Zunahme des Gesamtgewichts wurde jedoch häufiger bei Männern als bei Frauen beobachtet.

Sexuelle Gewichtsveränderungen von Milz und Dickdarm Nach der Verwendung des Emulgators kann es zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmmikroflora kommen. Die Studie ergab geschlechtsspezifische Unterschiede in der Mikroflora der Schleimhäute von Mäusen, die Emulgatoren erhielten.

Die Wissenschaftler beobachteten auch spezifische sexuelle Veränderungen in der Mikroflora von Mäusen, die mit Emulgatoren behandelt wurden. Dies lässt darauf schließen, dass einige der im Verhalten beobachteten geschlechtsspezifischen Unterschiede auf die Zusammensetzung der Mikroflora zurückzuführen sind.

Welche Veränderungen treten im Gehirn einer Person auf, die Emulgatoren einnimmt?

Es wurde gezeigt, dass bei Verwendung von Emulgatoren die Konzentration des Iba1-IR-Mikroglia-Markers verdoppelt wurde. Hohe Dosen von Iba1-IR erhöhen die Entzündung des Nervengewebes und verursachen schwerwiegende psychische Störungen. Auch andere Entzündungsmarker wie Interleukin-6 nehmen nach Verwendung von Emulgatoren zu.

Es ist von Natur aus schwierig zu bestimmen, inwieweit Mausstudien für den Menschen relevant sind.

Forschungsdaten bestätigen daher nur eine allgemeine Vorstellung von der Wirkung von Lebensmittelzusatzstoffen auf das Verhalten.


Neue Daten können die zunehmende Verbreitung einer Vielzahl von mit Entzündungen verbundenen Krankheiten in der Gesellschaft erklären. Diätetische Emulgatoren können eine der spezifischen "Schädlinge" des Darms und des Gehirns sein, die zur Entwicklung von Krankheiten beitragen.

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