Schimmel im Haus: Pilze blockieren das Immunsystem der Menschen

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Nasse und kalte Wintermonate sind ein Risikofaktor für Schimmel im Haus. Schimmelpilze können eine Reihe von Symptomen und Krankheiten verursachen. Besonders Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders gefährdet. Experten raten, Schimmel in der Wohnung sofort zu entfernen.

Kinder und schutzbedürftige Gruppen

Die Ärzte haben wiederholt festgestellt, dass man das Gesundheitsrisiko von Schimmelpilzen zu Hause nicht unterschätzen sollte. Besonders Kinder, ältere Menschen und Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind einem hohen Risiko ausgesetzt.

Schimmelpilzsporen und Mykotoxine, die hauptsächlich über die Atemwege aufgenommen werden, können eine Reihe von Symptomen und Krankheiten verursachen. Wo es Schimmel gibt, gibt es normalerweise Bakterien.

Schimmelpilze können nicht nur Allergien in niedrigeren "Dosen" auslösen, sondern auch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen. Je länger eine Person Schimmel ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko von Komplikationen.

Schimmel verursacht starke Ermüdung

Schon eine geringe Menge Schimmel kann bei manchen Menschen zu chronischer Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Übelkeit und Erbrechen führen.

Langfristig akute Bronchitis oder andere Atemwegserkrankungen - Asthma.

Das Einatmen von Schimmelpilzsporen unter sehr ungünstigen Bedingungen kann ebenfalls zu einer Infektion führen.

Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem haben das Risiko, eine Lungenentzündung zu entwickeln. Obwohl das Infektionsrisiko gering ist, ist es immer noch vorhanden.

Was kann helfen?

Um Schimmel im Haus so weit wie möglich zu vermeiden, sollte es oft und lang genug sein, um zu lüften.

Regelmäßige Belüftung hilft auch, Schadstoffe im Wohnbereich zu reduzieren.

Experten empfehlen oft, Schimmelpilzsporen mit Alkohol abzutöten. Ethylalkohol, 70-80% Alkohol aus Apotheken, zerstört die meisten Sporen und Pilze.

Viele unterschätzen die Schimmelgefahr

Dennoch sehen viele keine erkennbare Gefahr in Bezug auf Schadpilze. 1 von 9 Befragten ist der Meinung, dass Schimmelpilze die Gesundheit der Bewohner kaum beeinträchtigen.

Auch Schimmel kann zu Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen. In schweren Fällen entstehen chronische Erkrankungen - Asthma, Immunerkrankungen oder Allergien.

Feuchte Umgebungen in Gebäuden sind die Hauptursache für Schimmelpilzvergiftungen. Pilze sind auf nassen Wänden. Darüber hinaus setzen sich Schimmelpilze auf Bodenbelägen, Teppichen, Büchern, Kleidungsstücken oder Staub ab. Feuchtigkeit wird hauptsächlich durch unzureichende Belüftung oder künstliche Luftfeuchtigkeit verursacht.

In den meisten Fällen tritt der Pilz zuerst im Badezimmer auf, da beim Duschen oder Baden eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Schlafzimmer leiden sehr oft unter Schimmel, weil sich viele Menschen im Winter weigern, die Heizung einzuschalten.

Einfache Vorsichtsmaßnahmen

Wohnräume und eine Küche sollten eine konstante Raumtemperatur von 20 Grad Celsius haben. Das Badezimmer sollte 21 Grad haben und das Schlafzimmer kann nachts mit 16 Grad etwas kühler sein. Die Querbelüftung sollte mindestens einmal täglich erfolgen.

Die Belüftung muss bei jedem Wetter erfolgen, da die kalte Außenluft in der Regel trockener ist als die warme Innenluft. Wurde bereits Schimmel festgestellt, sollte der Fachmann den Schimmel sofort entfernen, damit sich der Pilz nicht weiter ausbreitet.

Mykotoxine können nicht durch Rösten oder Einfrieren entfernt werden.

Wenn das Essen in der Wohnung auch nur einen leichten Schimmel aufweist, wird empfohlen, es sofort wegzuwerfen. Mykotoxine können nicht durch Rösten oder Einfrieren entfernt werden.

Schimmel in oder auf Lebensmitteln muss die Gesundheit nicht gefährden. Zum Beispiel sind Edelkäsekulturen harmlos. Einige Schimmelpilze können jedoch toxische Stoffwechselprodukte bilden, die als Mykotoxine bezeichnet werden. Sie können bereits in sehr geringen Mengen giftig sein.

Ein Netzwerk von Pilzen kann oft tief in die betroffenen Lebensmittel eindringen. Experten raten dazu, die Lebensmittelversorgung regelmäßig zu Hause zu überprüfen. Gegebenenfalls müssen schimmelige oder abgelaufene Produkte entsorgt werden.


Schimmelpilze sind „ansteckend“. Es wird daher empfohlen, alle Quellen ihres Auftretens zu beseitigen. Rechtzeitige Entfernung von Pilzen, die eine weitere Ausbreitung verhindern.

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